Kultur, Foto: David Pisnoy, Unsplash

Kultur- und Kreativbranche

Meine Anliegen:
  • Anerkennen der Kulturunternehmen und Kreativbranche
  • Förderung von Innovation etablierter Kultur-Institutionen
  • Förderung eines weiten Kulturverständnisses

Seit 20 Jahren entwickle ich als selbstständiger Unternehmer Kulturprojekte und begleite heute Künstler, Kulturschaffende und Unternehmen der Kultur bei Fragen zu Konzept, Strategie und Kommunikation. Dabei engagiere ich mich ebenso in der Populärkultur wie in der Klassik und der Bildenden Kunst. Ich bin für Kultur-Institutionen tätig, für kommerzielle Kunstmessen oder für die freie Szene der performativen Kunst im In- und Ausland.

Die Kunst- und Kulturproduktion ist in der Schweiz im Wandel. Die veränderten Möglichkeiten der Informationsbeschaffung, der Druck auf die staatlichen Kulturbudgets und der veränderte Anspruch der Interessengruppen hinsichtlich Partizipation und Mitsprache, verändern das Kulturschaffen grundsätzlich.

Das Basler Kulturverständnis muss sich über die etablierte Hochkultur hinaus entwickeln, was in der regionalen Kulturpolitik sichtbar werden soll. Ich vertrete den Standpunkt, dass die Bedeutung privater Kulturunternehmen (Konzert-Venues, Clubs, Gastronomie, Kunst- und Kreativschaffende und andere KMUs sowie Selbstständige der Kreativbranche) für den Wirtschaftsstandort Basel verstärkt ins Bewusstsein der Regierung und des Parlament gerufen werden müssen. Beispielsweise sollen sie im Kulturleitbild berücksichtigt werden. Etablierte Institutionen der Kultur sollen in ihrem Bestreben nach Wandel unterstützt werden. Für Kürzungen der Kulturbudgets oder fürs gegeneinander Ausspielen einzelner Kulturbranchen biete ich keine Hand.

Wie denkst Du darüber? Wie sieht die Kultur-Institution von morgen aus?

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